- 01 - Junge Leiden 1817-1821: Traumbilder
- 02 - Junge Leiden 1817-1821: Lieder
- 03 - Junge Leiden 1817-1821: Romanzen
- 04 - Junge Leiden 1817-1821: Sonette
- 05 - Lyrisches Intermezzo 1822-1823, Teil 1
- 06 - Lyrisches Intermezzo 1822-1823, Teil 2
- 07 - Lyrisches Intermezzo 1822-1823, Teil 3
- 08 - Lyrisches Intermezzo 1822-1823, Teil 4
- 09 - Die Heimkehr 1823 - 1824, Teil 1
- 10 - Die Heimkehr 1823 - 1824, Teil 2
- 11 - Die Heimkehr 1823 - 1824, Teil 3
- 12 - Die Heimkehr 1823 - 1824, Teil 4
- 13 - Aus der Harzreise 1824
- 14 - Die Nordsee 1825 - 1826: Zweiter Zyklus
- 15 - Die Nordsee 1825 - 1826: Zweiter Zyklus
Nicht ohne Befangenheit übergebe ich der Lesewelt den erneueten Abdruck dieses Buches. Es hat mir die größte Überwindung gekostet, ich habe fast ein ganzes Jahr gezaudert, ehe ich mich zur flüchtigen Durchsicht desselben entschließen konnte. Bei seinem Anblick erwachte in mir all jenes Unbehagen, das mir einst vor zehn Jahren, bei der ersten Publikation, die Seele beklemmte. Verstehen wird diese Empfindung nur der Dichter oder Dichterling, der seine ersten Gedichte gedruckt sah. Erste Gedichte! Sie müssen auf nachlässigen, verblichenen Blättern geschrieben sein, dazwischen, hie und da, müssen welke Blumen liegen, oder eine blonde Locke, oder ein verfärbtes Stückchen Band, und an mancher Stelle muß noch die Spur einer Träne sichtbar sein... Erste Gedichte aber, die gedruckt sind, grell schwarz gedruckt auf entsetzlich glattem Papier, diese haben ihren süßesten, jungfräulichsten Reiz verloren und erregen bei dem Verfasser einen schauerlichen Mißmut. (Heinrich Heine im Vorwort zur zweiten Auflage)
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