- Teil 1
- Teil 2
Wenn man unter Poesie überhaupt die Kunst versteht, „uns durch einen freien Effekt unserer produktiven Einbildungskraft in bestimmte Empfindungen zu versetzen“ (eine Erklärung, die sich neben den vielen, die über diesen Gegenstand im Kurs sind, auch noch wohl wird erhalten können), so ergeben sich daraus zweierlei Forderungen, denen kein Dichter, der diesen Namen verdienen will, sich entziehen kann. Er muss fürs erste unsre Einbildungskraft frei spielen und selbst handeln lassen und zweitens muss er nichts desto weniger seiner Wirkung gewiss sein und eine bestimmte Empfindung erregen. - (aus dem Text)
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