Zum wilden Mann

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Wilhelm Raabe
German
  • Erstes Kapitel
  • Zweites und Drittes Kapitel
  • Viertes Kapitel
  • Fünftes Kapitel
  • Sechstes und Siebentes Kapitel
  • Achtes und Neuntes Kapitel
  • Zehntes und Elftes Kapitel
  • Zwölftes und Dreizehntes Kapitel
  • Vierzehntes und Fünfzehntes Kapitel
  • Sechszehntes Kapitel
Zumindest um eine Ecke gedacht erinnert die Novelle „Zum Wilden Mann“ durchaus an die den cineastischen Evergreen rund um die Feuerzangenbowle. Es ist allerdings nicht belegt, ob Heinrich Spoerl sich zu seiner akademischen Punschorgie durch die ebenfalls alkoholgetränkte Eingangsszene seiner erfolgreichsten Novelle in der Stube der Apotheke „Zum Wilden Mann“ inspirieren ließ. Aber der von dem Raabeschen Apotheker erfundene „Kristeller“ spielt zwar ähnlich wie das Spörl-Gesöff eine „Haupt“-Nebenrolle in der bürgerlichen Tragödie um den gleichnamigen Apotheker, seine Schwester Dorette, etliche Honoratioren des Städtchens und eine bis zum bitteren Schluss nebelhafte Figur, die vom Richtschwert schwingenden jungen Mann aus (mehr oder eher wenigem) „guten Haus“ zum Abenteurer und südamerikanischen Obristen mutiert - und, bitterböse Quintessenz des „Sad Ends“ - sowohl Aufstieg als auch verschämtes Elend und Verlust von Haus, Hof und Apotheke verursacht. (Zusammenfassung von josvanaken)

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